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Pfingstbewegung zwischen Fragilität und Empowerment

Beobachtungen zur Pfingstkirche 'Nzambe Malamu' mit ihren transnationalen Verflechtungen, Kirche, Konfession, Religion 57, Kirche - Konfession - Religion 57

Erschienen am 14.09.2011, Auflage: 1/2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899718430
Sprache: Deutsch
Umfang: 349 S., 30 Fotos, mit farbigen Abbildungen
Format (T/L/B): 3 x 24.7 x 16.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Dieser Studie geht es um die neuere Geschichte und Theologie der Pfingstbewegung in interkultureller und kulturwissenschaftlicher Sicht. Referenzpunkt ist die internationale, aus dem Kongo stammende Pfingstkirche 'Nzambe-Malamu'. Multiperspektivität ist der Schlüssel, um einen Zugang zu ihr zu finden. Die Analyse erfolgt von interkulturell-theologischer, historisch-kirchengeschichtlicher sowie ekklesiologischer bzw. konfessionskundlich-ökumenischer Warte. Diese vier Perspektiven konvergieren in der Performanz dieser Kirche. Es gilt, Nzambe-Malamu in historisch-synchroner wie -diachroner Hinsicht wahrzunehmen: in ihrer weltweiten Verbreitung und als 'Migrationskirche' in Europa. Mit ihrem darstellenden religiösen Handeln erfindet sie sich immer wieder neu zwischen Fragilität und Empowerment. Damit wird das diskursive Beziehungsgeschehen einer Pfingstkirche unter Konzentration auf ihre Selbstaussagen erkennbar.

Leseprobe

This study takes account of the recent history and theology of the worldwide Pentecostal Movement from an intercultural as well as cultural science perspective. The point of reference is the international Pentecostal church "Nzambe-Malamu", which originated in the DR Congo. Multiperspectivity is the methodological key to this research. Its analyses comprise a combination of intercultural theological, clerical--historical as well as ecclesiological and ecumenical questions. These four theoretical dimensions converge in the "Performance" as the fifth and main analytical instrument. The objective is to take account of "Nzambe-Malamu", its world-wide growth and its establishment in Europe as a "migrant church" in synchronic and diachronic perspective. With its performative religious acts, "Nzambe-Malamu" constantly reinvents itself on a continuum between fragility and empowerment. Generally we may understand the "discursive network of relations" of "Nzambe-Malamu" only if we take its self-descriptions seriously.>

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